Die Eltern, ihr Partner oder die Großeltern sind durch eine Erkrankung oder einen Unfall pflegebedürftig geworden und brauchen von jetzt auf gleich Unterstützung? Oft hat man keine Gelegenheit sich auf solch eine neue Situation einzustellen.
Beim Eintreten eines Pflegefalls im nächsten Umfeld ändert sich vieles. Wichtige Entscheidungen müssen getroffen werden – bspw. darüber, auf welche Art und Weise und in welchem Ausmaß Unterstützung/Betreuung notwendig sind, wer die Pflege übernimmt und wie diese finanziell bewerkstelligt werden kann. Wir helfen Ihnen Orientierung in dieser Phase zu finden.
Wird ein Angehöriger plötzlich pflegebedürftig, ist es notwendig sich Stück für Stück zu informieren und entsprechend zu handeln. Folgende Schritte sollten vorerst dabei durchdacht werden:
Was sind die wichtigsten Aufgaben nach dem Eintreten eines Pflegefalls, oder dann, wenn sich eine Pflegesituation langsam ankündigt?
Kann die betroffene Person weiter zuhause wohnen bleiben oder muss sie in Zukunft stationär versorgt werden (Pflege- bzw. Seniorenheim, Hospiz)?
Können Sie sich als Angehöriger - eventuell durch Schulungen und Aneignung des notwendigen Pflegewissens - in der Pflege einbringen?
Welche Rolle spielt der Medizinische Dienst (kurz: MD, früher bekannt als: MDK) und wie beantragen Sie Pflegegrad/Pflegeleistungen?
Wie sichern Sie Ihre eigene Lebenssituation ab und welche rechtlichen Ansprüche haben Sie, wenn Sie sich um einen pflegebedürftigen Menschen kümmern?
Entscheiden Sie über die richtige Form der Pflege, planen Sie ggf. auch die häusliche Pflege – wer übernimmt welche Aufgaben? Beziehen Sie bei Bedarf professionelle Dienste mit ein.
Informieren Sie sich auch zur rechtlichen Seite und regeln Sie die rechtliche Vertretung.
Zögern Sie nicht, von Anfang an Hilfe anzunehmen. Unsere Pflegeberatung kann Ihnen dabei helfen.
Sie können diese frühzeitig in Anspruch nehmen, denn sie steht sowohl Angehörigen als auch Pflegebedürftigen vor einem anerkannten Pflegegrad zu. Kontaktieren Sie uns gerne!